Der DUC Krefeld hat beim internationalen Turnier um den zweiten Coup de Gascogne erneut gewonnen und nimmt den Wanderpokal wieder mit in die Seidenstadt. Diesen mussten Sie im Vorjahr noch mit einer Auswahl aus Luxemburg teilen, nachdem das Finale beim Strafwurfwerfen aus Zeitgründen kurioserweise abgebrochen wurde.
Im rein deutschen Finale schlugen die Krefelder Karlsruhe verdient mit 2:0. Nach dem Krefelder Führungstreffer in der 8ten Minute durch Sebastian Grothaus warfen die Karlsruher alles nach vorne und kassierten 2 Minuten später bei einem Krefelder Konter das 2:0 durch Carl Wilhelm Höhle. Zuvor hatten sich die Krefelder in einem packenden Halbfinale knapp mit 2:1 gegen eine Spielgemeinschaft aus Wien und Aachen durchgesetzt. Die Krefelder hatten bereits in der Vorrunde ungefährdet 3:1 gegen die SG Wien Aachen gewonnen und waren vom starken Auftreten ihrer Gegner überrascht. Der hoch motivierte ex-Krefelder Torwart und Wahl Wiener Jan Kindermann erwischte seine ehemaligen Teamkollegen eiskalt und erzielte das 0:1 in der fünften Minute. Der Treffer rüttelte die Krefelder wach. Im direkten Gegenzug erzielte Martin Meskes den Ausgleich und wenige Minuten später die Krefelder Führung. In der Vorrunde besiegten die Krefelder die Vorjahresfinalgegner aus Luxemburg mit 3:1, London mit 4:0 und das Team um die ehemalige Krefelderin und Organisatorin Anais V. de Chaumont mit 3:0. Die Bordelais hielten stark dagegen und wurden von Ihren Fans kräftig unterstützt. Die Krefelder Spieler die die Anfeuerungsrufe unter Wasser nicht hören konnten ließen sich von dem Getöse allerdings nicht aus der Ruhe bringen.